Ehemaliger Schiphol-Chef: „Diese Übergangsphase erfordert viel mehr staatliche Unternehmen“

- Staatsunternehmen sind kommerziell geführte Unternehmen mit einem öffentlichen Auftrag, bei denen die Kontrolle in der Hand des Staates liegt.
- Laut Hans Smits tragen sie 12 bis 15 Prozent zum weltweiten Bruttosozialprodukt bei.
- Wenn etwas schief geht, liegt das an der Koordination im Dreieck aus Anteilseigner (Finanzministerium), Fachbereich und Management.
Gerade in dieser Zeit großer gesellschaftlicher Veränderungen können staatliche Unternehmen eine Schlüsselrolle spielen, meint der ehemalige Schiphol-Chef Hans Smits. Öffentlich-private Organisationen könnten beispielsweise Windparks und Atomkraftwerke bauen oder eine nationale Gesundheitsplattform schaffen.
fd.nl